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12.06.2021 - 23.06.2021
Auf den Malediven ist im Juni aufgrund des Südwest-Monsuns Nebensaison. Der Plan: Schnorcheln, Tauchen und Entspannen. Und das alles, ohne das Budget zu sprengen. Es gibt gut ausgestattete Gästehäuser für weniger als 50 € die Nacht auf bewohnten Inseln und Resorts haben teilweise auch Sonderaktionen.
Geregnet hat es ganze vier Mal, davon zwei Mal in der Nacht und länger als zehn Minuten haben die Schauer am Tag auch nicht gedauert. Die Temperatur schwankte zwischen 29° C nachts und 31° C tagsüber.
Eine Woche auf Dharavandhoo, einer bewohnten Insel mit Flughafen, im Hanifaru Transit Inn (370 € HP) und zum Ende noch drei Nächte im Malahini Kuda Bandos Resort (500 € AI) in der Nähe von Malé, damit es am Abreisetag nicht zu stressig wird. Hier war der zehnminütige Transfer zur Resortinsel mit dem Speedboot im Sonderangebot inkludiert. Sonst kostet er 70 € pro Person.
Frankfurt - Malé
Malé - Dharavandhoo
Dharavandhoo - Maamigili - Malé
Malé - Frankfurt
Die Langstrecke flogen wir mit Lufthansa im A330. Die Flugzeit beträgt knapp zehn Stunden. Im Tarif Economy Light gibt es die Langstrecke schon für 550 €. Für ein Gepäckstück muss man dann mit 60 € pro Strecke rechnen, wenn man nicht mit Handgepäck auskommt.
Villa Air brachte uns in 20 Minuten in einer ATR-72 von Malé zum Baa Atoll. Den Inlandsflug buchte die Unterkunft, da sie bessere Konditionen bekam (190 US$ vs 300 US$ bei der Suche bei kayak.de; da fand ich nur Manta Air). Zwei Stunden und zwanzig Minuten reichten so gerade zum Umsteigen. Ein Online-Check-In für den Inlandsflug war nicht möglich und der Check-In schließt eine Stunde vor Abflug.
Auf dem Rückweg nach Malé landeten wir in Maamigili zwischen, da zwei Flüge zusammengelegt wurden. Es sind noch nicht so viele Touristen im Land. Die Flugplanänderung teilte uns unsere Unterkunft am Vorabend mit. Der Abflug war so zwei Stunden früher.
Zur Einreise wurde ein negativer PCR-Test benötigt, nicht älter als 72 Stunden, und wir mussten ein Gesundheitsformular ausfüllen. Das Formular musste auch zur Ausreise ausgefüllt werden. Vor Ort mussten wir in der Öffentlichkeit auf Dharavandhoo eine Maske tragen. Am Strand durfte man sich ohne Maske aufhalten. Auf Kuda Bandos musste man keine Maske tragen, weil es eine reine Resortinsel ist. Die Angestellten trugen jederzeit eine Maske, sowie eine Schutzbrille. Desinfektionsmittel stand an vielen Orten bereit.
Wir buchten zwei Hotels. Dazu musste ein Split-Stay Formular von den Unterkünften ausgefüllt werden und vor dem Transfer an das Tourismusministerium übermittelt werden. Wir mussten wegen des Transfers auch einen weiteren PCR-Test vor Ort machen, der auf Dharavandhoo 80 US$ pro Person kostete.
Wochenende auf den Malediven ist übrigens von uns abweichend Freitag und Samstag.
Schnorcheln
Tauchen
In der Küche der Malediven findet sich sehr viel Fisch. Das fing auf Dharavandhoo schon beim Frühstück mit Mas Huni an, bestehend aus Thunfisch, Zwiebeln und Kokosflocken, die man zusammen mit Roshi, einem Teigfladen, isst. Abends wurden uns verschiedene Gerichte serviert, darunter immer zwei bis vier Fischgerichte. Wir wurden im Hanifaru Transit Inn echt verwöhnt und am Anfang des Aufenthalts auch gefragt, ob es etwas gäbe, was wir gar nicht mögen.
Auf der Resortinsel war das Essen dann klassisches Hotel-Buffet mit ein paar Live-Cooking Stationen, aber eher international ausgerichtet.
Zum Zeitpunkt unserer Reise bekam man für einen Euro knapp 19 Rufiyaa. Den genauen Wechselkurs gibt es bei xe.com. Beliebter sind US$. Kreditkarten wurden teilweise auch in kleinen Supermärkten auf Dharavandhoo akzeptiert. Einmal haben wir mit US$ bezahlt und Rufiyaa zurück bekommen.
Geldautomaten gab es am Flughafen und auf Dharavandhoo. Wir haben aber kein Geld abgehoben.
Am Flughafen kann man SIM-Karten von Ooredoo kaufen. Auf Dharavandhoo hatten wir in der Unterkunft WLAN, mal schnell, mal langsam und am Strand konnten wir das WLAN des Kiha Beach Hotels nutzen. Auf Kuda Bandos gab es überall WLAN, ebenfalls mal schnell, mal langsam. Für zwei Zoom-Meetings und ein paar Whatsapp-Telefonate war es ausreichend.