Reif für die Insel - Abschalten auf Bornholm

Reisedaten und Infos Ausführlicher Reisebericht

Reisedaten und Infos

19.07.2020 - 27.07.2020

Diesen Sommer ging es nach Bornholm. Ein Familienurlaub in einem Ferienhaus im Wald bei Dueodde, von wo aus man die Nachbarn nicht sieht und meistens nur den Wind und das Meer rauschen hört. Nach dem bisherigen Verlauf des Jahres mit Corona und Co. waren Kristina und ich reif für die Insel. Auf Bornholm kann man sehr gut abschalten. 

Generell lohnt sich zur Planung die folgende Webseite: https://bornholm.info/de/


Anreise

Frankfurt - Kopenhagen
Kopenhagen - Rønne - Kopenhagen
Kopenhagen - Frankfurt

Wir sind mit dem Flugzeug angereist, da es für uns am einfachsten ist. Von Frankfurt aus ging es erst nach Kopenhagen und dann weiter nach Rønne. Danish Air Transport (DAT) fliegt die Insel von Kopenhagen aus mehrfach am Tag an. Die anderen Strecken sind wir mit Lufthansa und SAS geflogen. Das Gepäck konnte aufgrund einer fehlenden Vereinbarung zwischen DAT und LH nicht bis zum Zielflughafen durchgecheckt werden, aber in Kopenhagen brauchten wir, nachdem wir das Gepäck vom Band geholt hatten, ganze fünf Minuten, um unsere Boardingpässe zu holen und das Gepäck am Self-Drop-Off wieder abzugeben. Auf Bornholm wird das Gepäck auf einen Anhänger gepackt, welcher 20m weiter in die Halle gefahren wird. Dort holt man sich sein Gepäck selbst wieder ab. Eine Sache von wenigen Minuten. Auf dem Rückweg konnte es bis Frankfurt durchgecheckt werden.

Einen Monat vor Abflug wurde der Flug von Kopenhagen nach Rønne gestrichen und von SAS wurde mir direkt ein Gutschein oder die Erstattung der kompletten Reise angeboten. Durch einen Anruf bei der Hotline wurden wir aber ohne Mehrkosten auf einen früheren Flug gebucht, der ursprünglich teurer war. Fragen kostet nichts! Ich hing 28 Minuten in der Warteschleife und danach war alles innerhalb von drei Minuten erledigt. Top! So reduzierten sich fünf Stunden Wartezeit zu zwei Stunden.

Ein leider wichtiges Thema zum Zeitpunkt der Reise: Luftqualität an Bord. Das sagt Lufthansa dazu:

Im Flugzeug zirkuliert die Luft vertikal und wird durch Filter gereinigt, die einen kompletten Luftaustausch innerhalb von wenigen Minuten ermöglichen. Die so entstehende exzellente Luftqualität bietet in Kombination mit einer Mund-Nasen-Bedeckung so viel Schutz, dass ein Mindestabstand zum Sitznachbarn nicht zwingend eingehalten werden muss. Dennoch bemühen wir uns, die Sitzplätze bei geringer Auslastung möglichst weiträumig über die Kabine verteilt zuzuweisen.

https://www.lufthansa.com/de/de/social-distancing

Und DAT:

Die Luft in unseren Kabinen ist normalerweise eine Mischung aus Frischluft von außen und Luft, die durch äußerst effiziente Umwälzventilatoren geleitet werden, die größere Partikel wie Staub und Pollen bis zur Größe von Bakterien und Viren entfernen.

Um eine möglichst saubere Kabinenluft zu gewährleisten, lassen wir die Umluftventilatoren - auch wenn sie äußerst effektiv sind - ausgeschaltet, sodass der Kabine nur Frischluft zugeführt wird.

https://dat.dk/safetravel

Alternativ kann man mit der Fähre anreisen. Unter der Woche fährt eine Fähre um 11:50 Uhr und am Wochenende noch eine um 14:30 Uhr. Tickets kann man bei Bornholmslinjen buchen und das günstigste Ticket, was mir für den Sommer angezeigt wurde, lag bei knapp 25 € pro Richtung mit Fahrrad. Fahrzeit: 3h 20min ab Sassnitz. Allerdings braucht man mit dem ICE von Frankfurt nach Bergen auf Rügen knapp unter 8h (es gibt mindestens einen ohne Umsteigen) und muss dann auch noch von da aus mit dem Taxi weiter zum Fährhafen (ca. 20 Minuten Fahrt). Alternativ kann man mit der Regionalbahn nach Sassnitz, aber der Bahnhof liegt auch nicht nebenan. Um nicht noch eine Nacht lang auf Rügen bleiben zu müssen, weil die Ankunft am Hafen nicht zur Abfahrt der Fähre passt (30 Minuten vor Abfahrt muss man spätestens einchecken), müssten wir um 2:49 Uhr den ICE nach Berlin nehmen und dann in Stralsund erneut umsteigen. Dann muss auch alles pünktlich sein, damit man um 17:50 Uhr endlich auf der Insel ankommt. Knappe 15 Stunden zur Anreise sind mir da einfach ein bisschen zu lang.


Unterkunft

Das Ferienhaus liegt mitten im Wald im Südosten der Insel, ca. 400m vom Strand entfernt. Das Haus hat alles, was man so braucht und eine von der Straße nicht einsehbare Terrasse. Ab und zu kommen ein paar Rehe vorbei. 


Wetter

Wenn man in der prallen Sonne war, wurde es richtig warm. Aber sobald eine Wolke davor war, wurde es schnell kühl. Die Temperaturen lagen tagsüber zwischen 17 und 20° C. Abends war lange Kleidung angesagt.

An zwei Tagen hat es mal kurz geregnet und war zeitweise bewölkt, aber die meiste Zeit hatten wir Sonne. In den Nächten konnte man wunderbar die Sterne beobachten und ich habe die ein oder andere Sternschnuppe gesehen. Endlich konnte ich die Apps Red Shift und Star Walk mal etwas besser nutzen. In Frankfurt sieht man aufgrund des vielen Störlichts ja kaum etwas.


Fortbewegung vor Ort

Meine Eltern sind mit dem Auto angereist, welches wir auf der Insel nutzen konnten. Es gibt aber auch öffentlichen Vekehr, Fahrrad- und Autovermietungen.


Geld

In Dänemark zahlt man mit Kronen und der Wechselkurs liegt ungefähr bei 1:7. 


Internet

Dank EU-Roaming muss man überhaupt nichts tun am Handy. Das Haus hat auch WLAN.


Einkaufen & Essen

Für tägliche Einkäufe ging es meistens in den nächsten Dagli' Brugsen nach Snogebæk. Ansonsten gibt es auch Netto, Lidl und andere Supermärkte in größeren Orten, wie Nexø.

Go local - die folgenden Produkte kann man auf Bornholm auf jeden Fall im Dagli' Brugsen kaufen:

Zusätzlich sieht man oft am Straßenrand Kästen, wo man auf Vertrauensbasis Kartoffeln, Blaubeeren usw. kaufen kann. In der Nähe von Gudhjem ist auch eine Kaffeerösterei, wo man Kaffee probieren und kaufen kann und dabei einen tollen Blick auf das Meer hat.


Angeln

Man braucht keinen Angelschein und kann sich in Dänemark einfach eine Angellizenz kaufen. Das geht sogar online. Die Wochenkarte kostete 17,50 €.

Auf bornholm.info ist auch vieles zum Thema Angeln zusammengefasst.

Eine Woche abschalten auf der Sonneninsel Bornholm

Zum Jahr 2020 muss ich ja nicht viel sagen. Homeoffice seit März, lauter abgesagte Events und Reisen. Nicht gerade entspannt, wenn man sieht, wie viele Leute sich in Frankfurt nicht um Abstand scheren.

Meine Eltern verbringen den Sommer jedes Jahr in Südschweden und/oder auf Bornholm. Das gemietete Ferienhaus ist immer groß genug für sechs Personen, weswegen es überhaupt kein Problem war, kurzfristig Familienurlaub zu machen. Im Vorjahr war ich auch schon als Überraschungsgast für ein Wochenende auf Bornholm, als mein Bruder und seine Frau ebenfalls da waren.

Der Abflug nach Kopenhagen war um 13 Uhr. Sehr angenehm - wir sind ja nicht so die Fans vom frühen Aufstehen, außer es geht mit dem Flieger um 6 Uhr nach Mallorca. Nach kurzem Aufenthalt in Kastrup ging es mit einer schönen kleinen Turboprop-Maschine weiter nach Rønne. Der Flughafen auf Bornholm ist sehr klein, weswegen man gar nicht auf sein Gepäck warten muss und schnell raus ist. Mit dem Auto sind es dann noch knapp 25 Minuten bis zum Haus.

Die ATR 42 von DAT

Nachdem wir die Koffer und Rucksäcke im Haus abgeladen hatten, ging es nach Snogebæk zum Einkaufen und zum Abendessen in die Räucherei am Hafen. Ist auch irgendwie Tradition, da mindestens einmal im Urlaub zu essen.

Dorsche angeln von der MS Jule

Am Montag hatten wir einen dreistündigen Angelausflug mit Fortuna Tours gebucht. Mit der MS Jule ging es von Hasle aus elf Seemeilen auf die Ostsee hinaus, um an Wracks in 40-45m Tiefe Dorsche zu angeln. Es war die zweite Tour des Tages und der Kapitän berichtete schon, dass die Fische heute nicht so bissfreudig seien. Ich kenne das ja schon. Jedoch ging es gut los und die Anlger neben mir holten direkt zwei schöne Dorsche aus der Tiefe hoch. Auch wir hatten zunächst Bissglück, allerdings war nur einer der drei Fische groß genug, um auf dem Grill zu landen. Die anderen durften zurück ins Meer.

MS Jule Der ist groß genug Auf dem Weg zum nächsten Fangplatz Mit dem Pilker in 40-45m Tiefe

Die Tour wurde um einen Tag vorverlegt, weil am Dienstag Windstärke 8 erwartet wurde. Auch am Montag wurden wir jedoch gut durchgeschaukelt und holten uns ein paar blaue Flecken, weil wir die Bewegungen nicht gewohnt waren.

Die Strömung war bei den Fangplätzen ziemlich stark. Schmiss ich den Pilker ein paar Meter hinaus, konnte ich zusehen, wie die Schnur dem Boot immer näher kam und unter dem Boot her ging, als der Köder am Grund angekommen war. Oft hatte man deswegen auch die Schnur von Anglern auf der anderen Seite am Haken.

Ich vermute mal, dass aufgrund der Strömung der Köder meistens nicht direkt am Grund war, sondern etwas höher und dann hat man natürlich entsprechend weniger bis keine Bisse. Da braucht man halt mehr Erfahrung. Teilweise spürte ich, wie der Köder auf dem Boden aufsetzte und dann hob ich ihn leicht an und ließ ihn wieder sinken, aber nach zwei, drei Mal Anheben spürte ich den Aufprall auf den Boden nicht mehr. Später hatten wir noch einen Dorsch am Haken, der aber wieder zu klein war und zurück ins Meer durfte.

Zurück im Hafen wurden die größeren Fische auf Wunsch filetiert. Ein anderer Angler schenkte uns noch einen Fisch, der aufgrund seiner Größe nicht filetiert wurde, weil er über keinen Grill verfügte und der Fisch zu groß für seine Pfanne war. Der war zwar kleiner als unser Fisch, aber am Ende war dann doch mehr dran. Die Filets belegte ich mit einer Mischung aus Eigelb, Pankomehl, Knoblauch und Parmesankäse, den Fisch füllte ich mit Dill und Fischgewürz. Auf zwei gewässerten Zedernholzbrettern kam alles auf den Grill, bis man die Flossen vom ganzen Fisch ohne Widerstand abziehen konnte. Ein Thermometer hatten wir nicht dabei, um zu messen, wann 48° C Kerntemperatur erreicht sind.

Abendessen gesichert

Inseltour mit dem Rennrad

Bei Boss Cykler in Balka lieh ich mir für einen Tag ein Rennrad. Bei meiner Anfrage per Mail wurde mir gesagt, dass alle Leihfahrräder normale Pedale hätten. Reservierungen seien ebenfalls nicht möglich. Also fuhr ich am Vortag abends hin, um eins abzuholen, und natürlich hätte ich Klickpedale bekommen. Die mussten für mich extra abmontiert werden, weil ich keine passenden Schuhe dabei hatte.

Am nächsten Morgen startete ich früh um 7:50 Uhr, gegen den Uhrzeigersinn die Küste entlang. Natürlich hatte ich bei meinem Glück Gegenwind mit Windstärke 5. Flach ist die Insel auch nicht wirklich, aber die Höhenmeter hatte ich ja schon bei der Routenplanung gesehen. Hatte ich ursprünglich einen 25er-Schnitt geplant, sah ich nach den ersten 30 km ein, dass es wohl eher Richtung 20er-Schnitt gehen wird.

Die ehemalige technische Schule und Bibliothek in Allinge Blick zum Hafen in Allinge Allinge Røgeri Genug Platz fürs Rad auf der Straße

Nachdem ich im Nordwesten der Insel am Hammershus vorbei war, folgte ich weiter dem Radweg in Richtung Olsker, der auf einmal nicht mehr asphaltiert war, sondern aus Schotter bestand. Die Route der Inselrunde hätte mich die Straße entlang geschickt, aber an sich lief der Radweg bis dahin meistens parallel zur Straße. Ich wusste auch nicht wirklich, wo genau Olsker liegt. Letztendlich wurde es keine Inselrunde, sondern der Rückweg führte mich quer über die Insel, was die Höhenmeter ansteigen ließ. Am Ende legte ich 101 km zurück und ich war froh, als ich wieder zu Hause war. Mit dem Gegenwind war es anstrengender als erwartet.

Hier geht es zur Tour bei Strava.

Im Norden der Insel am Opalsee und an der Burgruine Hammershus

Am Donnerstag war blauer Himmel und wir machten uns auf den Weg in den Norden, um beim Opalsee spazieren zu gehen und um uns die Burgruine Hammershus anzuschauen. Mit dem Auto fuhren wir die Küste entlang, durch viele kleine schöne Orte, bis wir kurz vor der Burg zum Parkplatz abbogen. Dort herrschte reger Verkehr und die Straße ist dort auch nicht wirklich breit. Parkplätze gab es jedoch genug. Man musste nur geduldig sein, da auch sehr viele Menschen zu Fuß unterwegs waren.

Am Opalsee gibt es eine Seilbahn mit 48m Höhenunterschied, bei der man am Ende jedoch im Wasser landet. Wir hatten keine Badesachen dabei und schauten einfach zu. Das Zuschauen war sehr unterhaltsam, da manche Landungen eher große Platscher sind. Im See kann man auch schwimmen, oder von den Klippen springen. Viele Leute legen sich aber einfach nur in die Sonne.

Wir machten einen kurzen Spaziergang zum Leuchtturm, von wo aus man bis nach Schweden gucken kann. Man erwartet es nicht, aber oben auf dem Berg sind mehrere Teiche, die sehr schön in die idyllische Landschaft passen. Auch hat man einen schönen Blick auf die Burgruine, die unser nächstes Ziel war.

Blick nach Schweden Hammeren Fyr Hammershus vom Opalsee aus gesehen Blick nach Osten mit dem Hammersø im Hintergrund

Mittlerweile war nicht mehr so viel Verkehr auf der Straße. Zum Hammershus-Parkplatz war es nicht weit, aber zu weit für einen Fußmarsch. Zur Burg sind es von dort aus knapp 500m und auf dem Weg machten wir Mittagspause im Brohuset, dem Besucherzentrum. Gestärkt ging es hoch zur Ruine, wo der Wind sehr stark wehte. Durch die vielen Mauern ist man diesem jedoch nicht überall ausgesetzt. Es ist sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Burg vor vielen hundert Jahren erbaut wurde und alles den Berg hoch geschleppt werden musste.

Aktuell wird ein Teil der Burg restauriert und ist für die Besucher gesperrt, aber die geöffneten Bereiche sind immer noch sehr groß. Auf den vielen Infotafeln erfährt man einiges über die Geschichte der Burg, auch wenn der größte Teil der Texte auf Dänisch ist. Die deutsche Zusammenfassung reicht jedoch aus.

Am späten Nachmittag erscheint die Ostsee in einem tollen Licht und wer viel Zeit hat, kann rund um die Burg noch auf Wegen wandern gehen. Wenn man nicht viel Zeit hat, sollte man zumindest der Burgruine einen Besuch abstatten. 

Auf Zehenspitzen kann Kristina so gerade über die Mauer nach Schweden gucken Hammershus Hammershus Blick nach Norden Blick nach Süden 

Am Strand gammeln und das Meer von Algen befreien

Viel am Strand waren wir nicht, obwohl der Sand ganz fein ist und man einen schönen Blick hat. Am Haus war es einfach ruhiger und windstiller. Wenn wir am Strand waren, hatten wir einen Windschutz dabei. Der war sein Geld wert, denn der Wind kann ganz schön stark sein.

Der Strand bei Dueodde Der Strand bei Dueodde

Die Wassertemperatur liegt irgendwo zwischen 15 und 17° C. Für mich eher nichts, aber kleine Kinder sind da scheinbar schmerzfrei. Die hatten da sehr viel Spaß. Im Meer war ich öfter mit der Wathose, als mit der Badehose (bis zu den Knien). Wir wollten nämlich Meerforellen fangen. Vorab: haben wir nicht. Wir haben das Meer nur mal wieder von Algen befreit, wie ich damals in Alaska. Aber es war trotzdem schön, abends bis zur Hüfte im Meer zu stehen und die Angel auszuwerfen.

In der Theorie sieht alles immer so einfach aus. Und wenn man Videos zum Thema Meerforellen auf Bornholm schaut, weiß man auch nicht, aus wie vielen Stunden Material die besten Szenen zusammengeschnitten wurden. Jedenfalls scheint das Wasser den Videos nach voller Meerforellen zu sein.

Die Montage bestand aus Sbirolino und davor ein zwei Meter langes Vorfach mit Fliege. Tangläufer und Polar Magnus waren im Gepäck. Es gibt einen Angelguide mit 16 Fangplätzen, den man für 20 Kronen bei der Touristeninformation kaufen kann. Auf der Webseite Dr. Catch gibt es ebenfalls einen Artikel über Meerforellen auf Bornholm mit zehn vorgestellten Fangplätzen. Bei Broens Odde waren wir und dort hat es mächtig gestunken und man musste erstmal durch Schmodder waten, bis man im Meer war. Da war unser Strand deutlich schöner.

Mit Sbirolino und Fliege auf der Jagd nach Meerforellen Trotz Bissflaute und Kälte immer gut gelaunt

Und bis zum nächsten Mal

Viel zu schnell waren die Tage auf Bornholm vorbei. Vorab hatte ich einige Sehenswürdigkeiten heraus gesucht, aber letztendlich haben wir uns davon nur einen Bruchteil angeschaut. Opalsee und Hammershus. Es tat aber auch einfach mal gut, nichts zu tun und faul in der Sonne zu liegen. Unser Rückflug wurde um über eine Stunde nach vorne verschoben und so hoben wir um 14:50 Uhr wieder ab in Richtung Kopenhagen. Nach knapp drei Stunden Aufenthalt ging es mit SAS weiter nach Hause nach Frankfurt. Die Insel hat uns nicht das letzte Mal gesehen.

Einer der letzten Blicke auf die Insel, ehe es auf die Ostsee hinaus geht

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