Reisen - 28.11.18

Drei Nächte auf der Isla Mujeres

Zum Abschluss der Reise wechselten wir das Hotel und verbrachten noch drei Nächte auf der Isla Mujeres, die ungefähr 13 Kilometer nördlich von Cancún liegt. Die Insel ist nicht sehr groß und man kann sie wunderbar zu Fuß, oder mit dem Fahrrad erkunden. Viele Besucher ziehen allerdings Golfkarts vor.

Wir waren im Hotel Bucaneros im Norden der Insel, so dass wir vom Hafen aus schnell zu Fuß in der Unterkunft waren. Mit dem Zimmer und der Ausstattung waren wir sehr zufrieden. Das Frühstück war inklusive, einfach und lecker.

Der Norden der Insel ist sehr touristisch. Es wimmelt von Bars, Restaurants und Shops. Die Bars und Restaurants haben am Abend in der Regel Live-Musik. Innerhalb von wenigen Minuten waren wir am Playa Norte, wo es uns sehr gut gefiel. Ein schöner Sandstrand und das Wasser hat eine tolle Farbe. Es gibt viele Strandbars, die auch Liegen und Sonnenschirme anbieten, aber es gibt auch viele Bereiche, wo man einfach sein Handtuch ausbreiten kann.

   

Radtour in den Süden der Insel zur Schildkrötenaufzucht

Rund um die Insel gibt es einige Tauchspots, aber leider wurde meine Erkältung immer schlimmer, so dass ich von weiteren Tauchgängen Abstand nehmen musste. Andere Wasseraktivitäten wie Schnorcheln und Hochseefischen werden ebenfalls angeboten, aber wir mieteten uns nur Fahrräder für 24 Stunden und erkundeten so die Insel.

Im Süden gibt es eine Schildkrötenaufzucht (Tortugranja), die wir als erstes ansteuerten. Hier kann man Futter kaufen und die Schildkröten in den Becken damit füttern. Leider ist es etwas trostlos. Weiter ging es zum Porta Sur, dem Südzipfel der Insel. Hier stehen mehrere Skulpturen, wofür man Eintritt zahlen muss. Man kann sie sich aber auch aus der Ferne anschauen. Auf dem Weg wollten wir eigentlich noch an einem Strand anhalten, haben aber die Abfahrt von der Straße nicht gefunden, also fuhren wir wieder in den Norden.

Kulinarisch ließen wir es uns auf der Insel nochmal gut gehen: Guacamole, Quesadillas, Tacos, Burritos, Nachos und Enchiladas. Und nach vielen Jahren endlich wieder ein kühles Pacifico!

Zum Ende des Urlaubs war der Ortswechsel nochmal gut, allerdings reichen auf der Insel auch zwei Nächte, wenn man nicht Ausflüge auf dem Wasser macht.

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